Manuel Muñiz

Manuel Muñiz ist Dekan der School of International Relations an der IE University und Gründungsdirektor des angeschlossenen Center for the Governance of Change, das die Herausforderungen des beschleunigten gesellschaftlichen und technologischen Wandels für den öffentlichen und privaten Sektor erforscht und Lösungen und Konzepte zu deren Bewältigung entwickelt. Zu den Forschungsschwerpunkten von Dr. Muñiz zählen die Themen Innovation und Disruption, Geopolitik sowie regionale und globale Governance. Er hat bereits zu Kooperations- und Integrationsprozessen in Europa und der Nordatlantikregion geforscht und dabei insbesondere untersucht, wie Staaten mit Interdependenz und Komplexität umgehen.

Dr. Muñiz ist zudem Senior Associate am Belfer Center for Science and International Affairs der Universität Harvard und an der Transatlantic Relations Initiative beteiligt. Er ist lokaler Ansprechpartner des Minda de Gunzburg Center for European Studies und gewähltes Mitglied des Alumni Board of Directors der Kennedy School of Government, die beide an die Universität Harvard angegliedert sind. Die spanische Rafael-del-Pino-Stiftung, die Nachwuchstalente durch Bildungsangebote fördert, richtete für Muñiz 2017 einen Sitz im Stiftungsvorstand ein und ernannte ihn zum Direktor ihres Program on Leadership.

Im Rahmen seiner Arbeit für die Stiftung hat sich Dr. Muniz zum Ziel gesetzt, Nachwuchstalente aus Spanien im Forschungsbereich internationale Beziehungen durch Führungskräfteseminare an den Universitäten von Harvard und Oxford sowie durch Konferenzen und Vorlesungen in Spanien und die Vergabe von Forschungsstipendien und finanziellen Hilfen für angewandte Forschung zu fördern. Dr. Muñiz hat einen JD (Juris Doctor) der Universidad Complutense in Madrid, einen MSc of Finance der IEB, einen Master in Public Administration der Kennedy School of Government und einen PhD in International Relations der Universität Oxford. Zudem erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen, darunter die David Rockefeller Fellowship der Trilateral Commission und den Millennium Fellowship des Atlantic Council. 2016 wählte ihn Esglobal zu einem der 25 einflussreichsten Intellektuellen, die unsere Sichtweise auf Lateinamerika auf besondere Weise prägen.